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Wissenswertes zu Intensivpflege und Krankheitsbildern

Krankheitsbilder und medizinische Indikationen
in der Intensivpflege und bei Heimbeatmung

 

ALS, COPD, Multiple Sklerose, Muskeldystrophie, Wachkoma, Schädel-Hirn-Verletzungen, Schlaganfall oder Querschnittslähmung: Die Krankheitsbilder sind komplex und sehr unterschiedlich und dennoch kann jeder einzelne dieser medizinische Indikatoren eine Intensiv- oder Beatmungspflege erfordern. Wir sprechen mit Ihnen über die typischen und speziellen Krankheitsbilder und beraten Sie gerne persönlich zu Ihrem individuellen Pflege- und Versorgungsfall.

 

Typische Krankheitsbilder im Überblick
ALS, COPD, Multiple Sklerose, Muskeldystrophie, Wachkoma, Schädel-Hirn-Verletzungen oder Querschnittslähmung

 

ALS

ALS ist eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, bei der die motorischen Nervenzellen fortschreitend ihre Funktionsfähigkeit verlieren.

COPD

COPD ist der Überbegriff für unterschiedliche chronische Atemwegserkrankungen. Das häufigste Krankheitsbild ist die chronisch-obstruktive Bronchitis.

Multiple Sklerose (MS)

Bei MS ist das zentrale Nervensystem chronisch entzündet. Die Autoimmun-Erkrankung verläuft in der Regel schubförmig und sehr unterschiedlich in ihren Symptomen.

Muskeldystrophie

Hierbei handelt es sich um eine Erbkrankheit, bei der sich das Muskelgewebe zurück bildet. Sie kann im Kleinkindalter (Typ Duchenne) oder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr (Typ Becker-Kiener) auftreten.

 

Wachkoma

Hierbei ist die Funktion des Großhirns erloschen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen, wie etwa die Folgen einer Enzephalitis, einer Meningitis, eines Schlaganfalls oder eines schweren Schädel-Hirn-Traumas können diese dauerhafte Beeinträchtigung hervorrufen.

Schädel-Hirn-Verletzungen

Vor allem durch Unfälle können Schädel-Hirn-Verletzungen entstehen, die sich auf die Selbstständigkeit der betroffenen Menschen auswirkt und in unterschiedlichem Grad Pflege und Betreuung erfordert.

Schlaganfall / Apoplex

Beim Schlaganfall/Apoplex kommt es aufgrund eines Blutgerinnsels oder einer Hirnblutung zu einer Durchblutungsstörung des Gehirns.   Je nach betroffenem Hirnareal fallen die Symptome unterschiedlich aus. Häufig kommt es zu Lähmung einzelner Extremitäten und Muskelpartien oder zu Schluck- bzw. Sprachstörungen. 

Querschnittslähmung

Bei der Querschnittslähmung liegt ein irreversibler Schaden des Rückenmarks vor. Es wird zwischen Paraplegie (tiefer Querschnitt, Beine sind gelähmt) und Tretraplegie (hoher Querschnitt, Arme und ggf. Atemwegsfunktion sind betroffen und nicht mehr intakt) unterschieden.

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